Dienstag, 7. Mai 2013

Über das Verhalten bei Vorträgen mit Diskussion


Über das Verhalten bei Vorträgen mit Diskussion

Ich hoffe niemanden zu langweilen, möchte es aber gern einmal aufschreiben.
Und natürlich hat es einen konkreten Anlass.
Namen, etc. spielen dabei aber dennoch keine Rolle, es geht um grundsätzliches Verhalten, denke ich.

Es gibt einige "heiße" Themen - in allen Welten.
Politik gehört dazu, Erziehung vielleicht - und eben auch Religionen / Esoterik.

Zum konkreten Anlass.
Bei einem Vortrag mit Diskussion zum Thema war mir ein Teilnehmer aufgefallen, der wiederholt längere Wortbeiträge zu den verschiedensten Teilbereichen äußerte. Diese waren meiner Ansicht nach zumeist nicht wirklich konstruktiv und ohne passenden Tiefgang. Nicht schlimm. Ich rede auch nicht immer nur tolle Sachen, wenn der Tag lang ist.

Schließlich aber ging es seinerseits in die Richtung der Charakter eines Menschen sei ja schließlich angeboren und es gäbe ja auch etliche Menschen, die als "böse" geboren seien.

Dazu fallen mir als erstes zwei Begriffe ein. Sozialdarwinismus und Faschismus.
Nachdem niemand von den Moderatoren einschritt - äußerte ich diese auch im Textchat.
Im selben Moment wurde mir aber klar, was ich zu tun im Begriffe war ...
Ich wollte jedoch in der laufenden Veranstaltung keinen "Krieg" beginnen, keinen Eklat verursachen, die Veranstaltung nicht sprengen.
Daher verabschiedete ich mich und ging.
Der eigentlichen vortragenden Person erläuterte ich meine Entscheidung nach der Veranstaltung in einer Notecard.

Leider hatte dies alles noch ein Nachspiel.
Einer der Organisatoren kontaktierte mich im Nachgang und bezeichnete mich als feige. Auf Nachfrage bestätigte er mir auch, dass ich richtig gelesen habe.
Ich möchte anderen Menschen den Kontakt mit einem feigen Gesellen nicht zumuten.
Daher verabschiedete ich mich von ihm und blockte ihn.

Eine unangenehme Sache.
Was ich daraus lernen kann und will - muss die Zeit zeigen.

MfG
BukTom Bloch