So war es angekündigt:
... Heute, Samstag, 9.November 2019, 20:00 Uhr: Sybille Lengauer und David Pawn lesen live- und es gibt eine Kunstausstellung zum Jahrestag des Mauerfalls von Emma Fargis.
Düstere Space Science Fiction & Aetherpunk Spionage!
Auch live bei www.radio-rote-dora.org
https://maps.secondlife.com/secondlife/Port%20Genieva/51/108/22
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Spannendes, vielfältiges, alternierende Bühnenbilder und lehrreiches wurde geboten. (Der Text zur Ausstellung folgt nach den Fotos.)
Sehr gut!
MfG
BukTom Bloch
Und hier die Bilder, free und full perm wie immer.
(Vergrößerung durch anklicken.)
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DIE AUSSTELLUNG
Slurl:https://maps.secondlife.com/secondlife/Port%20Genieva/165/143/2814
Slurl:https://maps.secondlife.com/secondlife/Port%20Genieva/165/143/2814
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Der Text zur Ausstellung:
"Sonnabend 9. November 2019
Am Tag des Mauerfallsvor 30 Jahren, dem 9.November, gibt es eine Installation zu sehen,
die auch schon im realen Leben, als Wettbewerbseinreichung in Berlin zu sehen gewesen ist .
Es ist bis heute beabsichtigt, ein Freiheits- Einheitsdenkmal in Berlin zu errichten.
Meine und weitere 522 Projekteinreichungen wurden in Berlin öffentlich ausgestellt und zur Diskusion gestellt.
Hier in SL ist sie begehbar.
Ihr könnt euch sogar das Begrüßungsgeld einfangen.
Lasst euch überraschen.
Der Trabant ist nachträglich geliefert und fahrtüchtig .
Ihr seid herzlich eingeladen zu Besichtigung am
Sonnabend 9.November 20019 21.30 uhr nach der Lesung der Brennenden Buchstaben.
Projekt " Wall-People "
Meine Motivation
Ich selbst bin Augenzeuge des Umbruchs, der Ängste und Hoffnungen einer sehr bewegenden Zeit im Herbst 1989 in der DDR.
Am Fernseher habe ich die gesendeten Bilder und Kommentare verfolgt .
Das Land stand am Rand eines Bürgerkrieges.
Umsichtigen Kräften ist es zu danken, das es kein Gemetzel gab.
Wünsche, Freude, Hoffnung und Entäuschung bündelten sich in der Zeit des Mauerfalls. Es ist der nachhaltigste Moment meines Lebens .
Dieser Augenblick der ehrlichen Freude, der noch den keim der Liebe und Zuversicht in sich trägt, den Moment des Zusammengehörigkeitsgefühls und Unvoreingenommenheit, der Neugier aufeinander und die Bereitschaft, miteinander zu gehen, wollte ich darstellen.
Mir geht es nicht um eine pathetische Überhöhung von Freiheit und Einheit. Für mich sind nur zwei Menschen der Mittelpunkt des Geschehens, sie sind über sich hinaus gewachsen und haben zwischen sich eine Mauer eingerissen.
Es folgt der Akt der freundlichen Begrüßung, nicht mehr und nicht weniger, alle weiteren Dinge bleiben offen.
Die Begegnung von Menschen birgt auch immer eine Auseinandersetzung mit dem Gegenüber in sich.
Daher ist die Form der gewählten Bewegung, die Begrüßung, eine angedeutet Umarmung.
Ich lasse es dem Betrachter offen, ob sie folgt oder nicht.
Die abstrahierten Figuren stehen vor einer überdimensioniert, hohen, eingerissenen Mauer.
Sie stellt die Berliner Mauer dar.
Der Platz ist mit Sand bedeckt, wie der "Todesstreifen" vor der Berliner Mauer.
Ödnis soll das Bild bestimmen.
Auf der Straße, an der Stelle des Durchbruchs, stehen 12 Meter hohe Stahlfiguren .
Über der Straße spannen sich Brückenpfeiler, die den Blick zentriet zum Eingang des neu entstehenden Schlosses lenken, aber auch die Figuren genau vom Schloss aus, in einen ehrwürdigen Rahmen setzen .
Der gestaltete Platz liegt auf einer erhöhten Plattform des früheren Wilhelm des 1. Denkmals und ist eine mit Sand bedeckte Ebene.
Die provokante Tristes des Platzes, welche eine beklemmende Stimmung erzeugt, ist gewollt und spiegelt den Charakter solcher von Menschen gegen Menschen gebauten "Schutzanlagen" wieder.
Ich bin mir bewußt, das dieses Denkmal nicht den Geschmack aller treffen kann. Ich habe versucht, die Gefühle und Stimmungen einzufangen, die im November 1989 die Menschen in der DDR bewegten.
Gleichzeitig möchte ich für eine Überwindung der Mauern in Hirnen und Herzen plädieren und so der Großartigkeit dieser Tat ein Denkmal setzen!
Cornelia Fischer = SL Emma Fargis
(Auszug aus der realen Bewerbung zum Freiheit-Einheitsdenkmal in Berlin von 2009)"
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